11 Tonnen Boot, 100-Tonnen Kran, 10m hohes Gebäude - ob das gut geht?!
Heute ist es soweit - das Boot soll eeeendlich auf seinen Platz für die nächsten 1, 2, 3 oder mehr?!? Jahre gekrant werden!!
Viele Überlegungen, viele Gespräche und teilweise verwirrende Informationen, was geht und was nicht ... Rasensteine befahrbar?, Wo baut sich der Kran auf, wo muss der LKW hin? was braucht der Kran? Hebebalken, Spreizbalken, Hebebänder .. hää? Wie viele neue Vokabel denn noch ;)
wie kann man überhaupt ein ungleichmäßig ausgerichtetes Boot so hoch heben? Geht sich das aus um das Gebäudeeck? Und wie viel wiegt der Kahn denn jetzt??? Wie ist das mit Verdrängung und Ballast?
Haben wir alles, was wir brauchen zum Aufbocken? Ist unser selbst geschweißtes Gerüst stark genug? in welche Richtung könnte es noch wackeln? alles an der richtigen Position .. für die nächsten Jahre!!
Und so ist die Spannung doch recht hoch!
Eigentlich sollte alles in Ruhe an einem Samstag erfolgen. Aber auch am Vortag war noch nicht klar, dass der Wind so stark wird, dass selbst der Zaun unserer Kranfirma umgefegt wird ... Also wieder hektische Telefonate - Katastrophenmanagement-Fähigkeiten ausgepackt und alles auf Montag verlegt!
Gut, ABER der LKW-Fahrt gibt nun uns die Schuld für die längere Stehzeit und redet schon von Mehrkosten, die Kranfirma wollte uns auch dazu bringen, dass wir stornieren und somit die hohen Stornokosten tragen - obwohl am Vortag alles gemeinsam nochmal besprochen wurde und ganz abgesehen davon, stehen nun die Mitarbeiter vor der Herausforderung den normalen montäglichen Workload nebenbei zu bewältigen!
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